Fundsachen (German Text)

Billiger surfen mit dem iPhoneSimulator


Kürzlich war ich im Hilton Hotel in Frankfurt. Dort gibt es ein WLAN von Swisscom. Geht man vom Laptop auf die Eingangsseite so wird einem ein WLAN Tarif zu 27 Euro pro 24 Stunden angeboten. Das gleiche WLAN vom iPod touch oder iPhone aus besucht bietet einem den "Smartphone Tarif" für 3 Euro pro 24 an.

Ich kaufte auf dem iPod touch den "Smartphone Tarif" und war den Tag über gut zu erreichen.

Die Neugier geweckt stellt ich auf dem Laptop (MBP) in Safari im Developer Menü mal den User Agent auf "Mobile Safari (iPod touch)". Doch es gab trotzdem nur den teuren Tarif. Es ist auch nicht möglich sich mit der User-ID und Passwort des Smartphone-Tarifes vom Laptop aus einzuloggen.

Das ändert sich, wenn man den iPhone Simulator von XCode öffnet. Von diesem aus konnte man sich mit den Zugangsdaten des Smartphone-Tarifes einloggen (über Safari im iPhone Simulator). Danach hat dann das gesamte MacBook Pro Zugang zum Internet, nicht nur der iPhone Simulator! Offensichtlich wird die Überprüfung zum Smartphone-Tarif nur auf der Login-Seite gemacht.

Captain Future

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Kürzlich habe ich einen Held meiner Jugend wiederentdeckt: Captain Future (danke TK). Das vermutlich Beste an der Serie ist der Soundtrack von Christian Bruhn.

Wie der Soundtrack den Eindruck der Serie prägt zeigt ein Vergleich der Intros in verschiedenen Landessprachen:


Deutschland: Heute noch gut.
http://www.youtube.com/watch?v=kq-QBPATey0

Frankreich: Klingt in meinen Ohren wie "Captain LaBoom".
http://www.youtube.com/watch?v=9wOoF_HAsqo

USA: Captain Woodstock?
http://www.youtube.com/watch?v=d_57XARGmFQ

Spanien: Klingt nach Captain Ballermann
http://www.youtube.com/watch?v=leQC1lC9z3c

Japan: Hört sich eher nach "Captain Loveboat" an.
http://www.youtube.com/watch?v=qPncFh_sR0Y

M

M
Fritz Langs Meisterwerk "M" liegt unter der Creative Commons Lizenz als Download bei archive.org vor (u.a. als MPEG2).

Multi Touch

Fundachen zum Multi-Touch-Interface des iPhones (schon etwas älter):

Parkinsons Gesetzt

Meine Liebling des Monats August: Das Parkinsonsche Gesetzt besagt, dass sich die Arbeit die zur Erledigung einer Aufgabe geleistet wird mit der dazu zur Vefügung stehende Zeit ausdehnt. Das Standardbeipiel ist eine Rentnerin, die mehre Stunden damit verbringt eine Geburtstagskarte auszusuchen und denn Geburtstagsgruß zu verfassen, während ein vielbeschäftigter Manager selbiges in drei Minuten erledigt.

Da musste ich doch an zwei Dinge denken: Die Frage "Musst Du denn alles auf den letzten Drücker machen?", die ich schon des öfteren gehört habe, und meine Freunde Heinrich und insbesondere Bernd, die zu Konferenzen fliegen und ihren Vortrag im Flugzeug vorbereiten. Beides sind einfach Zeichen effizienten arbeitens...